Die Lao Tao Story

Als wir im Jahr 2018 mehrere Monate in Südostasien unterwegs waren, wollten wir nicht nur die Hotspots besuchen, sondern Land und Leute hautnah kennenlernen.

Daher hatten wir uns damals in Ho Chi Minh City Mopeds besorgt, um Vietnam und Laos auf eigene Faust zu bereisen.

Auf unserer mehre tausend Kilometer langen Reise lernten wir in den abgelegenen Bergregionen im Nordosten Laos‘ ein unbeschreiblich demütiges, gastfreundliches und gleichzeitig sehr armes Volk kennen.

Schulkinder im Nordosten Laos‘ (Foto © Gikong Thao)

Night Market, Luang Prabang (Foto © Rillaz on tour)

Ehrliche, unaufdringliche Menschen, die den buddhistischen Glauben noch sehr streng leben, für so vieles dankbar sind, das wir als selbstverständlich erachten, niemanden beneiden, sondern wohlwollend bewundern, Fremden in der Not helfen.

In jedem auch noch so kleinen Dorf wurden wir vor allem von den Kindern freudig begrüßt. Am Straßenrand standen sie aufgefädelt, um sich ein „High-Five“ von den Fremden abzuholen. 

Nach unserer beschwerlichen Reise durch die Berge waren wir in Luang Prabang, dem kulturellen Zentrum des Landes, angekommen.

Am Night Market lernten wir Gikong Thao kennen, einen jungen Laoten, der mit Spendengeldern Schulbücher ankauft und sie zu Kindern in die abgelegenen Dörfer bringt, zu jenen Kindern, die uns barfüßig, in abgetragener Kleidung, aber fröhlich lachend empfangen hatten. Wir hatten selbst gesehen, wie sehr sie Hilfe benötigen und so legten wir den Grundstein unserer wunderbaren Zusammenarbeit mit Gikong …

„Bildung ist die mächtigste Waffe, die man verwenden kann, um die Welt zu verändern.“ 

Nelson Mandela

SCHULBAUPROJEKT

Dream big

Nicht nur die Kinder in Laos träumen von einem besseren Leben, auch wir von Lao Tao träumen. Wir träumen davon, eines Tages nicht nur Schulbücher zu spenden, sondern Schulen zu bauen.

Eines Tages soll es auch für laotische Kinder selbstverständlich sein, zur Schule zu gehen, an einen Ort der Bildung. Wir möchten eine würdevolle und sichere Umgebung zum Lernen und Begegnen schaffen, einen Ort mit sanitären Anlagen und Strom, mit einem Dach, das nicht beim nächsten großen Regen fortgespült wird, einem Boden, der sich nicht in Schlamm verwandelt.

Es soll der Mittelpunkt des Dorfs werden, ein Ort zum Wohlfühlen, denn wo man sich wohlfühlt, lernt man gern, entwickelt Ideen und lässt Träume wahr werden.

Neugierig auf Laos?

Unsere 10-monatige Reise haben wir in einem Blog dokumentiert. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, besuchen Sie doch die Website von Rillaz on Tour und lesen Sie interessante und spannende Geschichten über unseren Trip!